Die Technologie hinter der Mobility Suite mos. dient als Basis von mittlerweile vielen hundert Apps. Wenn du eine App mit der Mobility Suite mos. entwickeln würdest, welche wäre das?
Mark: Eigentlich müsste man alle möglichen Apps bauen. Persönlich habe ich keine spezifische App vor Augen, ich freue mich vielmehr darauf, wie andere Personen und Unternehmen die Mobility Suite mos. nutzen werden. Es ist immer faszinierend zu sehen, was entwickelt wird, und ich freue mich, die Vielfalt der unterschiedlichen App-Umsetzungen zu sehen.
Wie funktioniert die Mobility Suite mos. und was macht sie so besonders im Vergleich zu konventionellen App-Baukästen und traditioneller App-Entwicklung?
Mark: Um die Technologie zu erklären, verwende ich häufig den Vergleich zu Klemmbausteinen: Einerseits lassen sich Module – große Klemmbausteinblöcke – selbst konstruieren – oder aber fast alles Mögliche mit kleinen Bausteinen bauen. Andererseits kann auf bereits bestehende Bausteine jederzeit zurückgegriffen werden. Die Funktionalität unterscheidet sich jedoch substantiell von konventionellen App-Baukästen, die häufig für spezifische Zwecke erstellt wurden und somit mit Einschränkungen verbunden sind.
Mit der Mobility Suite mos. ist theoretisch die Entwicklung aller möglichen Apps von Grund auf möglich, was die Technologie so besonders macht. Gleichzeitig ist es nicht notwendig, jedes Mal auf der grünen Wiese zu beginnen, wenn man beispielsweise einen Kran in ein Schiff oder ein Auto verwandeln möchte, um in der Klemmbaustein-Analogie zu bleiben. Technisch handelt es sich um eine „native App as a Service“. Der Gedanke ist, dass man voll-funktionsfähige native Apps erstellen kann, ohne sich mit der Komplexität der App-Entwicklung auskennen zu müssen.
Ist die Mobility Suite mos. auch für die Verwendung durch Dritte ausgelegt?
Mark: Obwohl wir ursprünglich die Technologie ausschließlich innerhalb von Kunden-Projekten genutzt haben, ist die Mobility Suite mos. tatsächlich dafür gedacht, von anderen Personen und Unternehmen genutzt zu werden. Die Mobility Suite mos. kann die App-Entwicklung für jeden vereinfachen. Dank dem Low-Code-Ansatz können Kunden sogar ohne Programmierkenntnisse aktiv im Bereich der App-Entwicklung teilhaben.
Welche Pläne gibt es für die Premium-Software Mobility Suite mos. in der nahen Zukunft?
Mark: Aktuell stehen wir bei knapp zwei Millionen Installationen von Apps, die mit der Mobility Suite mos. entwickelt wurden. Obwohl das bereits eine beträchtliche Zahl ist, gibt es immer noch Raum für Wachstum. Dennoch wird die Mobility Suite mos. niemals ein „fertiges“ Produkt sein. Wir arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Software, da die Mobility Suite mos. darauf abzielt, Kunden im Bereich der mobilen App-Entwicklung langfristig zu begleiten. Wir streben danach, ihnen als Technologie-Partner, Visionär und Vordenker zur Seite zu stehen.